Das Naturparkhaus hat wieder ab 25.12.2021 für Sie geöffnet! Öffnungszeiten Cafe Restaurant siehe www.gachenblick.at

Das Schutzgebietsmanagement in den Tiroler Naturparken stützt sich auf die Umsetzung von Maßnahmen in den Bereichen Naturschutz, Erholung und Tourismus, Regionalentwicklung, Umweltbildung und Forschung. Der Naturpark Kaunergrat kann in diesen fünf Tätigkeitsbereichen wie gewohnt auf ein reichhaltiges Programm verweisen.

Im Projekt "Schutzgebietsmanagement im Naturpark Kaunergrat 2024-2026" wird die Schutzgebietsbetreuung für folgende Ziele und Aufgaben finanziert:

  • Betreuung, Koordination und Umsetzung unterschiedlicher Naturschutzpflegemaßnahmen sowie von Naturschutzplänen für Almen, Biotope, Natura2000 Areale und ggf. weiteren Flächen.
  • Projektinitiierungen und Förderabwicklung für die festgelegten Naturschutzziele.Koordination von naturkundlichen Erhebungen und Monitoringprojekten.
  • Information und Einbindung der Bevölkerung (Voluteering Projekte) zu Naturschutzmaßnahmen. 
  • Kooperation mit Behörden, Tiroler Bergwacht und regionalen NGO's.
  • Naturkundliche Beratung von Naturparkgemeinden, Tourismusverbänden zur Biodiversität (inkl. Neophyten).
  • Etabilierung eines Naturpark-Ranger Programmes

Maßnahmen & Ziele der 5 Säulen 2024 - 2026

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NATURSCHUTZ

  • Betreuung der 7 Schutzgebiete lt. Schutzgebietsziele und vorliegender Managementpläne
  • Neophytenmangement
  • Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme
  • Renaturierung von Mooren am Piller Sattel
  • Kooperation mit dem Tiroler Landesmuseum Abt. Naturwissenschaftliche Sammlung.

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ERHOLUNG

  • Weiterentwicklung des Naturparkerlebnisangebotes und Abstimmung mit den jeweiligen Leistungsportfolios der Tourismusverbände Pitztal, Kaunertal und Tirol West.
  • Intensivierung der Kooperation mit den Tourismusverbänden.
  • Besucherlenkung zu den Naturpark-Highlights: Beschilderung, Naturlehrpfade.
  • Stärkung der Besucherzentren.
  • Umsetzung des alpinen Höhenwanderweges "Kaunergratrunde" in Kooperation mit Almen & Tourismusverbänden.

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Regionalentwicklung

  • Förderung der landwirtschaftlichen Direktvermarktung.
  • Fortführung der Nachhaltigkeit im Tourismus als Qualifizierungsziel für  regionale Beherbungsbetriebe um das Prädikat "Naturparkgestalter" zu erhalten.

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UMWELTBILDUNG

  • Abstimmung der erarbeiteten / bestehenden Leitbilder von Schulen, Kindergärten, NaturpädagogInnen und Naturpark-Team.
  • Betreuung des aufgebauten Netzwerkes an Naturparkschulen (15) und Naturparkkindergärten (12).
  • State of the Art Naturvermittlung durch laufende MitarbeiterInnenschulung, permanente Aktualisierung von Materialien und Lehrinhalten.
  • Digitalisierung der Umweltbildung. Verstärkte Nutzung von Social Media. Erstellung & Verbreitung von Videoclips und Podcasts zu Weiter- und Fortbildungszwecken für Jung & Alt.

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FORSCHUNG

  • Fortführung der grenzüberschreitenden Kooperation Natura Raetica und Vernetzung mit internationalen Trockenrasen ExpertInnen (European Dry Grassland Group).
  • Implementierung & Weiterentwicklung von Monitoring-Programmen zur Evaluierung der Pflegemaßnahmen
  • Erstellung einer Lebensrauminventarliste entlang eines Höhengradienten ausgewählter Transekte im Naturpark.
  • Metabarcodingprojekt zur Schmetterlingsfauna in Koooperation mit dem Landesmuseum zur  Präzisierung bestehender Artenlisten.